Rehabilitierung Von Innenräumen In Historischen Gebäuden


Rehabilitierung Von Innenräumen In Historischen Gebäuden

H. Ward Jandl


Ermittlung und Bewertung der Bedeutung von Innenelementen vor der Rehabilitation | Empfohlene Ansätze zur Sanierung historischer Innenräume | Meeting Building, Life Safety und Feuer Codes. | Quellen der Hilfe | Schutz von Innenelementen während der Rehabilitation | Zusammenfassung | Ausgewählte Leseliste


Ein Grundriß, die Anordnung der Räume, Merkmale und angewandte Oberflächen können einzeln oder gemeinsam wichtig sein, um den historischen Charakter des Gebäudes und den Zweck, für den es gebaut wurde, zu definieren. Daher sollten ihre Identifizierung, Aufbewahrung, Schutz und Reparatur in jedem Erhaltungsprojekt in erster Linie berücksichtigt werden. Vorsicht ist geboten bei der Entwicklung von Plänen, die charakterbestimmende Räume radikal verändern oder die inneren Merkmale oder Oberflächen verstellen, beschädigen oder zerstören.

Während das Äußere eines Gebäudes sein prominentester sichtbarer Aspekt oder sein "öffentliches Gesicht" sein kann, kann sein Inneres noch wichtiger sein, um die Geschichte und die Entwicklung des Gebäudes über die Zeit hinweg zu vermitteln. Die Rehabilitation im Rahmen der Normen des Innenministeriums für die Rehabilitation erfordert die Erhaltung von Außen- und Innenbereichen oder Merkmalen des Gebäudes, die für seine historischen, architektonischen und kulturellen Werte von Bedeutung sind.

Bewahrbare Innenbestandteile können den Bauplan (Raumfolge und Verkehrsmuster), die Räume (Räume und Volumen) des Gebäudes, individuelle architektonische Merkmale und die verschiedenen Oberflächen und Materialien der Wände, Böden und Decken umfassen. Ein Theatersaal oder Reihenfolgen wie Doppelsalons oder eine Lobby, die zu einer Treppe führt, die zu einem Zwischengeschoss aufsteigt, können die wichtigsten Räume eines Gebäudes umfassen. Einzelne Räume können bemerkenswerte Merkmale wie Putzmehl, Mühlenarbeit, Parkettböden und Eisenwaren enthalten. Farben, Wandverkleidungen und Veredelungstechniken, wie z. B. Maserungen, können Farbe, Textur und Muster bereitstellen, die zu einem einzigartigen Charakter eines Gebäudes beitragen.

Fast alle Sanierungen historischer Gebäude erfordern einen gewissen inneren Wandel, selbst wenn die Gebäude für ihren ursprünglichen Zweck genutzt werden sollen. Vorschläge zur Innenrenovierung können von der Erhaltung bestehender Merkmale und Räume bis hin zu totalen Neukonfigurationen reichen. In einigen Fällen kann je nach Gebäude eine Restaurierung erforderlich sein, um den historischen Charakter angemessen zu erhalten, in anderen Fällen können umfangreiche Änderungen durchaus akzeptabel sein.

Dieser Preservation Brief wurde entwickelt, um Gebäudeeigentümer und Architekten dabei zu unterstützen, diejenigen Elemente des Gebäudeinneren zu identifizieren und zu bewerten, die zu seinem historischen Charakter beitragen und die Erhaltung dieser Elemente im Sanierungsprozess planen. Die Anleitung gilt für alle Gebäudearten und -stile, von Kirchen aus dem 18. Jahrhundert bis hin zu Bürogebäuden des 20. Jahrhunderts. Der Bericht versucht nicht, spezifische Empfehlungen zu Konservierungstechniken und -behandlungen zu geben, angesichts der großen Auswahl an Gebäuden, sondern schlägt eher allgemeine Bewahrungsansätze vor, um Bauarbeiten zu leiten.

Identifizierung und Bewertung der Bedeutung von Innenelementen vor der Rehabilitation

Bevor man festlegt, welche Verwendungen angebracht sind und bevor man Pläne aufstellt, sollte eine gründliche professionelle Bewertung vorgenommen werden, um jene greifbaren architektonischen Komponenten zu identifizieren, die vor der Sanierung das Gefühl für Zeit und Ort des Gebäudes vermitteln - das ist sein "historischer Charakter". Solch eine Bewertung, die durch das Durchgehen und die Berücksichtigung jedes Elements, das den Innenraum bildet, durchgeführt wird, kann dazu beitragen sicherzustellen, dass ein wirklich kompatibler Gebrauch für das Gebäude ausgewählt wird, der minimale Änderungen am Gebäude erfordert.

Erforschung der Geschichte des Gebäudes

Ein Rückblick auf die Geschichte des Gebäudes wird zeigen, warum und wann das Gebäude Bedeutung erlangt hat oder wie es zur Bedeutung des Viertels beiträgt. Diese Informationen helfen zu beurteilen, ob eine spezielle Rehabilitationsbehandlung dem Gebäude angemessen ist und ob es die materiellen Komponenten des Gebäudes bewahrt, die seine Bedeutung für die Assoziation mit spezifischen Ereignissen oder Personen mit seiner architektonischen Bedeutung vermitteln. In diesem Zusammenhang können sich nationale Registerdateien als nützlich erweisen um zu erklären, warum und für welchen Zeitraum das Gebäude von Bedeutung ist. In einigen Fällen kann die Forschung zeigen, dass spätere Veränderungen für das Gebäude von Bedeutung sind; in anderen Fällen können die Veränderungen ohne historischen oder architektonischen Wert sein und können in der Rehabilitation entfernt werden.

Innenelemente identifizieren

Innenräume von Gebäuden können als eine Reihe von primären und sekundären Räumen angesehen werden. Ziel der Bewertung ist es, zu ermitteln, welche Elemente zum Charakter des Gebäudes beitragen und welche nicht. Manchmal sind es die Abfolge und der Fluss von Räumen und nicht nur die einzelnen Räume selbst, die zum Gebäudecharakter beitragen. Dies ist besonders deutlich in Gebäuden, die starke Mittelachsen haben oder bewusst asymmetrisch gestaltet sind. In anderen Fällen kann es sich um die Größe oder Form des unterscheidbaren Bereichs handeln. Die Bedeutung einiger Innenräume kann aufgrund einer Sichtprüfung nicht ohne weiteres ersichtlich sein; manchmal Räume, die nicht architektonisch hervorstechen und mit wichtigen Personen und Ereignissen innerhalb des Gebäudes in Verbindung stehen.

Primäre Räume, sind in allen Gebäuden, monumental und modern. Beispiele hierfür sind Foyers, Korridore, Aufzugshallen, Versammlungsräume, Treppenhäuser und Salons.Oft sind sie die Orte in dem Gebäude, das die Öffentlichkeit benutzt und sieht; manchmal sind sie die architektonisch detailliertesten Räume im Gebäude, sorgfältig proportioniert und mit teuren Materialien beendet. Sie können funktional und architektonisch mit dem äußeren Erscheinungsbild des Gebäudes verbunden sein. In einem einfacheren Gebäude kann ein primärer Raum nur durch seine Lage, Größe, Proportionen oder Verwendung unterschieden werden. Primäre Räume sind immer wichtig für den Charakter des Gebäudes und sollten erhalten bleiben.

Sekundäre Räume sind im Allgemeinen in Aussehen und Größe nützlicher als primäre Räume. Sie können Bereiche und Räume einschließen, die das Gebäude bedienen, wie Badezimmer und Küchen. Beispiele für Nebenräume in einer Geschäfts- oder Bürostruktur können Lagerräume, Servicekorridore und in einigen Fällen auch die Büros selbst umfassen. Nebenräume sind für das Gebäude tendenziell weniger wichtig und können größere Veränderungen im Verlauf der Arbeit akzeptieren, ohne den historischen Charakter des Gebäudes zu beeinträchtigen.

Räume sind oft so konzipiert, dass sie sowohl visuell als auch funktional miteinander in Beziehung stehen. Die Abfolge von Räumen wie Vorraum-Halle oder Foyer-Lobby-Treppenhaus-Auditorium oder Treppenhaus-Flur-Klassenzimmer kann die schistorische Funktion und den einzigartigen Charakter des Gebäudes definieren und ausdrücken. Wichtige Abfolgen von Räumen sollten im Rehabilitationsprojekt identifiziert und beibehalten werden.

Grundrisse können auch charakteristisch für einen Baustil oder eine Region sein. Beispiele dafür sind Greek Revival und Shotgun Häuser. Grundrisse können auch soziale, pädagogische und medizinische Theorien der Periode widerspiegeln. Viele psychiatrische Anstalten des 19. Jahrhunderts hatten zum Beispiel Pläne, die auf den Ideen von Thomas Kirkbride, einem Arzt aus Philadelphia, der ein Buch über Asyldesign verfasst hatte, beruhten.

Zusätzlich zur Bewertung der relativen Bedeutung der verschiedenen Räume sollte die Bewertung architektonische Merkmale und Oberflächen, die Teil der Geschichte und des Charakters des Interieurs sind, identifizieren. Marmor- oder Holzvertäfelungen in Fluren, Aufzugkabinen, Kronenkormen, Fußleisten, Verkleidungen, Deckenmedaillons, Fenster und Türrahmen Fliesen- und Parkettböden sowie Treppen gehören zu den Eigenschaften, die in historischen Gebäuden zu finden sind. Zu den bemerkenswerten Architekturfinishes gehören genarbtes Holzwerk, marmorierte Säulen und verputzte Wände. Die Merkmale, die für den Stil und die Bauzeit des Gebäudes charakteristisch sind, sollten in der Sanierung beibehalten werden.

Merkmale und Oberflächen, auch wenn sie maschinell hergestellt sind und keine besonders feine Handwerkskunst aufweisen, können charakterbestimmend sein; Dazu gehören gepresste Metalldecken und Fräsarbeiten an Fenstern und Türen. Das Innere eines schlichten, einfachen, detaillierten Arbeiterhauses aus dem 19. Jahrhundert könnte historisch genauso wichtig sein wie ein reich verziertes, hochklassiges Stadthaus aus der gleichen Zeit. Beide Ressourcen, wenn sie ebenfalls intakt sind, vermitteln wichtige Informationen über die frühen Bewohner und verdienen die gleiche sorgfältige Aufmerksamkeit für Details im Erhaltungsprozess.

Der Standort und der Zustand der bestehenden Heizungs-, Sanitär- und elektrischen Systeme des Gebäudes müssen ebenfalls in der Bewertung angegeben werden. Die sichtbaren Merkmale historischer Systeme - Heizkörper, Gitter, Leuchten, Schalterplatten, Badewannen usw. - können zum Gesamtcharakter des Gebäudes beitragen, auch wenn das System selbst modernisiert werden muss.

Veränderungen und Verschlechterungen beurteilen

Bei der Beurteilung des Innenraums eines Gebäudes ist es wichtig, das Ausmaß der Veränderung und des Verfalls festzustellen, die im Laufe der Jahre stattgefunden haben könnten; Diese Faktoren helfen zu bestimmen, welcher Grad an Veränderung im Projekt angemessen ist. Bei genauerer Untersuchung des vorhandenen Stoffes und der ursprünglichen Grundrisse kann, sofern verfügbar, offengelegt werden, welche Änderungen additiv waren, z. B. neue Partitionen, die aus funktionellen oder strukturellen Gründen eingefügt wurden, und historische Merkmale, die eher aufgedeckt als zerstört wurden. Es kann auch zeigen, welche subtraktiv geworden sind, wie beispielsweise Schlüsselwände entfernt und Architekturmerkmale zerstört wurden. Wenn ein Innenraum durch additive Änderungen modifiziert wurde und wenn diese Änderungen keine Bedeutung erlangt haben, kann es relativ einfach sein, die Änderungen zu entfernen und das Innere in sein historisches Erscheinungsbild zurückzuführen. Wenn ein Innenraum durch subtraktive Veränderungen stark verändert wurde, kann es mehr Spielraum geben, weitere Änderungen im Rehabilitationsprozess vorzunehmen, da die Integrität des Innenraums beeinträchtigt wurde. Wenn das Innere des Gebäudes von außerordentlicher Bedeutung war und eine solide Dokumentation über seinen historischen Zustand vorhanden ist, könnte die Rekonstruktion der fehlenden Merkmale zur gleichen Zeit die bevorzugte Option sein.

Es ist immer empfehlenswert, vor der Rehabilitation Innenräume und Gesichtszüge gründlich zu fotografieren. Gemessene Grundrisse, die die vorhandenen Bedingungen zeigen, sind äußerst nützlich. Diese Dokumentation ist von unschätzbarem Wert bei der Erstellung von Sanierungsplänen und -spezifikationen und bei der Bewertung der Auswirkungen von Änderungen an der Eigenschaft für die Denkmalschutzzertifizierung.

Pläne erstellen und Arbeit ausführen

Wenn das historische Gebäude saniert werden soll, ist es von entscheidender Bedeutung, dass die neue Nutzung keine wesentliche Änderung bestimmter Räume oder die Entfernung charakterbestimmender architektonischer Merkmale oder Oberflächen erfordert. Wenn ein Inneres die physischen Überreste seiner Vergangenheit sowie seine historische Funktion verliert, verliert sich das Gefühl für Zeit und Ort, das sowohl mit dem Gebäude als auch mit dem Bezirk, in dem es sich befindet, verbunden ist.

Die folgenden Empfehlungen beziehen sich auf allgemeine Probleme im Zusammenhang mit der Sanierung historischer Innenräume und wurden von den Standards für Rehabilitation und Richtlinien für die Sanierung historischer Gebäude des Innenministers übernommen. Die Einhaltung dieser Vorschläge kann dazu beitragen, dass charakterbestimmende innere Elemente erhalten bleiben Rehabilitation.Die Checkliste deckt eine Reihe von Situationen ab und soll nicht alles umfassen. Den Lesern wird dringend empfohlen, vor der Durchführung eines Rehabilitationsprojekts die vollständigen Leitlinien zu lesen.


Empfohlene Ansätze für die RehabilitationHistoric Interiors

1.Behalten und bewahren Sie Grundrisse und Innenräume, die für die Definition des gesamten historischen Charakters des Gebäudes wichtig sind. Dazu gehören die Größe, Konfiguration, Proportionen und die Beziehung zwischen Räumen und Fluren; die Beziehung von Merkmalen zu Räumen und die Räume selbst wie Lobbys, Empfangshallen, Eingangshallen, Doppelsalons, Theater, Auditorien und wichtige industrielle oder kommerzielle Räume. Stellen Sie Servicefunktionen, die für die neue Nutzung des Gebäudes erforderlich sind, wie Badezimmer, mechanische Geräte und Büromaschinen, in sekundären Räumen bereit.

2. Vermeiden Sie die Unterteilung von Räumen, die für einen Bautyp oder -stil charakteristisch sind oder die direkt mit bestimmten Personen oder Ereignismustern verknüpft sind. Der Raum kann sowohl vertikal durch das Einsetzen neuer Trennwände als auch horizontal durch Einfügen neuer Böden oder Zwischengeschosse unterteilt werden. Das Einfügen neuer Zusatzböden sollte nur in Betracht gezogen werden, wenn sie das strukturelle System nicht beschädigen oder zerstören oder die Zeichendefinitionsräume, -merkmale oder -oberflächen nicht verdecken, beschädigen oder zerstören. Wenn Räume bereits durch eine frühere unempfindliche Renovierung unterteilt wurden, ziehen Sie in Betracht, die Trennwände zu entfernen und den Raum wieder in seine ursprünglichen Proportionen und Größe zu bringen.

3. Vermeiden Sie neue Schnitte in Böden und Decken, wo solche Schnitte die charakterbestimmenden Räume und die historische Konfiguration solcher Räume verändern würden. Das Einsetzen eines neuen Atriums oder eines Lichtschachts ist nur in sehr begrenzten Situationen angemessen, in denen die vorhandenen Innenräume nicht historisch oder architektonisch unterschieden sind.

4. Vermeiden Sie die Installation abgehängter Decken unterhalb von dekorativen Decken oder in Räumen, in denen hohe Decken Teil des Gebäudecharakters sind. Zusätzlich zur Verdeckung oder Zerstörung bedeutender Details werden solche Behandlungen auch die Proportionen des Raumes verändern. Wenn abgehängte Decken in Gebäuden installiert werden, die keine definierten Räume haben, wie Mühlen und Fabriken, sollten sie gut von den Fenstern zurückgesetzt werden, so dass sie von außen nicht sichtbar sind.

5. Behalten und bewahren Sie die Innenausstattung und die Innenausstattung, die für die Bestimmung des historischen Gesamtcharakters des Gebäudes wichtig sind. Dazu gehören Säulen, Türen, Gesimse, Sockelleisten, Kamine und Kaminsimse, Verkleidungen, Leuchten, Aufzugkabinen, Eisenwaren und Bodenbeläge; und Tapeten, Putz, Farbe und Oberflächen wie Schablonieren, Marmorieren und Körnen; und andere dekorative Materialien, die die Innenausstattung betonen und Wände, Fußböden und Decken mit Farbe, Struktur und Mustern versehen.

6. Bewahren Sie die Treppen in ihrer historischen Konfiguration und an ihrem Standort auf. Wenn ein zweiter Fluchtweg erforderlich ist, sollten Sie erwägen, neue Treppen in sekundären Räumen zu bauen. (Eine Anleitung zur Gestaltung kompatibler neuer Ergänzungen finden Sie in "Preservation Brief 14," New Exterior Addition to Historic Buildings ".) Die Anwendung von feuerhemmenden Beschichtungen, wie Intumeszenzfarben; die Installation von Feuerunterdrückungssystemen wie Sprinklern; und die Konstruktion von Glasgehäusen kann in vielen Fällen das Zurückhalten von Treppen und anderen charakterbestimmenden Merkmalen erlauben.

7. Behalten und bewahren Sie sichtbare Merkmale früher mechanischer Systeme, die für die Bestimmung des historischen Gesamtcharakters des Gebäudes wichtig sind, wie Heizkörper, Lüftungsöffnungen, Lüfter, Gitter, Sanitärinstallationen, Schalterplatten und Leuchten. Wenn neue Heizungs-, Klima-, Beleuchtungs- und Sanitärsysteme installiert werden, sollten diese so ausgeführt werden, dass die charakterbestimmenden Räume, Funktionen und Oberflächen nicht zerstört werden. Leitungen, Rohre und Leitungen sollten so unauffällig wie möglich installiert werden: in Nebenräumen, wenn möglich im Dachgeschoss oder im Keller oder in Schränken.

8. Vermeiden Sie, die Außenwände zu isolieren. Dies erfordert eine unnötige Entfernung der Fensterverkleidung und kann die Proportionen eines Raumes verändern. Betrachten Sie alternative Möglichkeiten zur Verbesserung der thermischen Leistung, wie zum Beispiel die Installation von Dämmstoff- und Kellergeschossen und das Hinzufügen von Sturmfenstern.

9. Vermeiden Sie das Entfernen von Farbe und Putz von traditionell gefertigten Oberflächen, um Mauerwerk und Holz freizulegen. Umgekehrt vermeiden Sie es, vorher unlackierte Mühlen zu bemalen. Die Reparatur von beschädigten Gipsarbeiten wird gefördert. Wenn der Putz zu stark beschädigt ist, um zu sparen, und die Wände und Decken nicht stark verziert sind, kann Gipsplatten ein annehmbares Ersatzmaterial sein. Die Verwendung von Farben, die für die Bauzeit des Gebäudes geeignet sind, wird empfohlen.

10. Vermeiden Sie die Verwendung von zerstörenden Methoden - Propan- und Butanbrenner oder Sandstrahlen - um Farbe oder andere Beschichtungen von historischen Merkmalen zu entfernen. Vermeiden Sie scharfe Reinigungsmittel, die das Aussehen von Holz verändern können. (Weitere Informationen zu geeigneten Reinigungsverfahren finden Sie in der Kurzanleitung 6, "Gefahren von Abrasivreinigung in historischen Gebäuden".)

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Meeting Building, Life Safety und Feuer Codes.

Gebäude, die saniert werden, müssen den geltenden Bau-, Lebens- und Brandvorschriften entsprechen. Die Anwendung von Kodizes auf spezifische Projekte variiert von Gebäude zu Gebäude und von Stadt zu Stadt. Code-Anforderungen können einige Wiederverwendungsvorschläge unpraktisch machen, in anderen Fällen sind nur geringfügige Änderungen erforderlich, um das Projekt in Übereinstimmung zu bringen. In einigen Situationen kann es möglich sein, eine Code-Varianz zu erhalten, um markante innere Merkmale zu erhalten. (Es sollte angemerkt werden, dass die Standards des Ministeriums für Rehabilitation Vorrang vor anderen Regelungen und Codes haben, wenn ein Sanierungsprojekt für Bundessteuervorteile in Frage kommt.) Ein gründliches Verständnis die geltenden Vorschriften und die enge Abstimmung mit Beamten des Kodex, Bauinspektoren und Feuerwehrmannschaften können die Veränderung bedeutender historischer Innenräume verhindern.

Quellen der Unterstützung

Rehabilitations- und Restaurierungsarbeiten sollten von Fachleuten durchgeführt werden, die auf diesem Gebiet einen anerkannten Ruf haben.

Angesichts der breiten Palette von Innenausstattungsgegenständen, von der Reparatur von Ziergipsen über die Reinigung von Marmor bis hin zur Anwendung von Körnungen, ist es möglich, dass eine Reihe von Spezialisten und Subunternehmern hinzugezogen werden müssen, um das Projekt fertigzustellen. Staatliche Denkmalpfleger und lokale Erhaltungsorganisationen können hier eine nützliche Informationsquelle sein. Gute Informationsquellen über geeignete Konservierungstechniken für bestimmte innere Merkmale und Endbearbeitungen umfassen das Bulletin der Association for Preservation Technology und The Old-House Journal; Weitere nützliche Publikationen sind im Literaturverzeichnis aufgeführt.

Schutz von Innenraumelementen während der Rehabilitation

Architektonische Merkmale und Oberflächen, die bei der Sanierung zu erhalten sind, sollten in den Plänen und auf der Baustelle deutlich gekennzeichnet sein. Dieser Schritt, zusammen mit der sorgfältigen Überwachung der inneren Demolierungsarbeiten und des Schutzes vor Brandstiftung und Vandalismus, kann die unbeabsichtigte Zerstörung von architektonischen Elementen verhindern, die zum historischen Charakter des Gebäudes beitragen.

Schutzumhüllungen sollten um architektonische Merkmale und Oberflächen angebracht werden, um Schäden während der Bauarbeiten zu vermeiden und die Arbeiter zu schützen. Insbesondere Treppen und Fußböden sind mit Schmutz und starkem Verschleiß behaftet, und es besteht die Gefahr, dass sie unversehrt oder irreparabel beschädigt werden. In den meisten Fällen besteht der beste und kostengünstigste Ansatz darin, ein Schutzsystem zu entwerfen und zu bauen, das die Verwendung von Treppen und Fußböden ermöglicht und gleichzeitig vor Schäden schützt. Andere architektonische Merkmale wie Verkleidungen, Türen, Vertäfelungen und dekorative Oberflächen können durch die Verwendung schwerer Planen oder Kunststoffplatten geschützt werden.

Zusammenfassung

In vielen Fällen ist das Innere eines historischen Gebäudes so wichtig wie sein Äußeres. Die sorgfältige Identifizierung und Bewertung von architektonischen Innenelementen, nach der Recherche über die Geschichte und Nutzung des Gebäudes, ist von entscheidender Bedeutung, bevor Änderungen am Gebäude in Betracht gezogen werden. Erst danach sollten neue Nutzungen beschlossen und Pläne erstellt werden. Die beste Rehabilitation ist die Bewahrung und der Schutz dieser Räume, Abfolgen von Räumen, Merkmalen und Oberflächen, die den gesamten historischen Charakter des Gebäudes definieren und prägen.

Dieser Preservation Brief basiert auf einem Diskussionspapier, das vom Autor für einen regionalen Workshop des National Park Service im März 1987 vorbereitet wurde, und auf einem Papier von Gary Hume, "InteriorSpaces in Historic Buildings", Oktober 1987. Appreciation wird auf die Mitarbeiter von Technical Preservation Services Branchand an die Mitarbeiter der NPS-Regionalbüros, die das Manuskript durchgesehen haben, lieferte viele nützliche Vorschläge. Besonderer Dank gilt Neal A. Vogel, einem Praktikanten im Sommer bei der NPS, für viele der Abbildungen in diesem Brief.

Diese Veröffentlichung wurde gemäß dem National Historic Preservation Act von 1966 in der jeweils geltenden Fassung erstellt. Preservation Briefs 18 wurde unter der Leitung von Lee H. Nelson, FAIA, Leiter der Abteilung für Bewahrungsunterstützung, National Park Service, U.S.Department of the Interior, P.O. Box 37127, Washington, D.C. 200137127. Kommentare zur Nützlichkeit dieser Information sind willkommen und können an Herrn Nelson unter der obigen Adresse gesendet werden. Diese Veröffentlichung ist nicht urheberrechtlich geschützt und kann ohne Strafe reproduziert werden. Normale Verfahren zur Gutschrift an den Autor und den National Park Service werden geschätzt.

Ausgewählte Leseliste

Es gibt nur wenige Bücher, die ausschließlich über die Bewahrung historischer Innenräume geschrieben wurden, und die meisten davon konzentrieren sich auf Wohnräume. Artikel zu diesem Thema erscheinen regelmäßig in The Old-House Journal, dem Bulletin der Association for Preservation Technology und Historic Preservation Magazine.

Ferro, Maximilian L. und Melissa L. Cook. Elektrische Verkabelung und Beleuchtung in historischen amerikanischen Gebäuden. New Bedford, Massachusetts: AFC / A Nortek Company, 1984.

Fisher, Charles E. Vorübergehender Schutz historischer Treppen während Rehabilitationsarbeiten. Technische Anmerkung zur Konservierung. Washington, D.C.: Konservierungshilfsabteilung, National Park Service, U.S. Innenministerium, 1985.

Jennings, Jan und Herbert Gottfried. American Vernacular InteriorArchitektur 18701940. New York: Van Nostrand Reinhold Company, 1988.

Johnson, Ed. Alte Haus-Holzwerk-Wiederherstellung: Wie man Türen, Fenster, Wände, Treppen und dekorative Ordnung zu ihrer ursprünglichen Schönheit wieder herstellt. England-Klippen, New-Jersey: Prentice-Hall, Inc., 1983.

Labine, Clem und Carolyn Flaherty (Herausgeber). Das Old-House JournalCompendium. Woodstock, New York: Die Overlook-Presse, 1980.

Die Standards des Innenministers für Rehabilitation und Richtlinien für die Sanierung historischer Gebäude. Washington, D.C.: Konservierungshilfsabteilung, National Park Service, U.S. Innenministerium, rev. 1983.

U.S. Department of Housing and Urban Development. Rehabilitationsrichtlinien, Bände 111. Washington, D.C.: U.S. Department of Housing and Urban Development, 198084.

Winkler, Gail Caskey und Roger W. Moss. Viktorianische Innendekoration: American Interiors 18301900. New York: Henry Holt und Company, 1986.

Washington, D. C., Oktober 1988


Diese Publikation wurde gemäß dem National Historicority Preservation Act von 1966 in der jeweils gültigen Fassung erstellt, der den Innenminister dazu auffordert, Informationen zu historischen Objekten zu entwickeln und verfügbar zu machen. Technical Preservation Services (TPS), Abteilung für Denkmalschutz, National ParkService erstellt Standards, Richtlinien und andere pädagogische Materialien für verantwortungsvolle Denkmalpflege im Ausland.


Rehabilitierung Von Innenräumen In Historischen Gebäuden

FAQ - 💬

❓ Was ist eine Rehabilitierung?

👉 Das Gesetz sah die Rehabilitierung solcher Personen vor, die wegen einer Handlung strafrechtlich belangt worden waren, mit der sie verfassungsmäßig garantierte Grundrechte wahrgenommen hatten. Rehabilitiert werden sollten unter ähnlichen Voraussetzungen auch Opfer verwaltungsrechtlichen und beruflichen Unrechts.

❓ Wie erreiche ich die Rehabilitierungsbehörde?

👉 Die Rehabilitierungsbehörde bleibt vollumfänglich funktionsfähig und erteilt den Antragstellerinnen und Antragstellern telefonisch unter 0331 866 2395 und elektronisch unter der E-Mail-Adresse: [email protected] die gewünschten Auskünfte. Bitte reichen Sie Ihre Anträge auf dem Postweg bzw. an die o. g. Email-Adresse ein!

❓ Welche Vorschriften gibt es für die Rehabilitierung?

👉 Der 4. Abschnitt schließlich enthält Überleitungs- und Schlussvorschriften (§§ 26, 27 StrRehaG). Die Rehabilitierung erfolgt nur auf Antrag ( § 1 Abs. 1 StrRehaG). Antragsberechtigt sind insbesondere das Opfer der rechtsstaatswidrigen Maßnahme („Betroffener“) und nach dessen Tod nahe Angehörige (vgl. § 7 Abs. 1 StrRehaG).

❓ Was ist eine berufliche Rehabilitierung?

👉 Die berufliche Rehabilitierung sieht bei Opfern politischer Verfolgung, die einen Eingriff in den Beruf oder die berufsbezogene Ausbildung erlitten haben, als Folgeleistung insbesondere den Ausgleich von Nachteilen in der Altersrente vor. Zum Personenkreis der Betroffenen gehört, wer im Beitrittsgebiet in der Zeit vom 8.


Autor Des Artikels: Alexander Schulz. Unabhängiger Konstrukteur und technischer Experte. Arbeitserfahrung in der Baubranche seit 1980. Fachkompetenz in den Richtungen: Bau, Architektur, Design, Hausbau.

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