Kompostierung: Die Ursprüngliche Müllentsorgung


Kompostierung: Die Ursprüngliche Müllentsorgung

Im Laufe der Jahre wurde die Kompostierung weitgehend als Landbevölkerung angesehen. Sicher, ein großer, dampfender Komposthaufen würde Sie vielleicht nicht zu Ihren Nachbarn bringen, wenn Sie in den Vororten leben, aber dieses Bild repräsentiert nicht die Realität der Kompostierung, wie sie sich in dichter besiedelten Gebieten entwickelt hat. Moderne Komposter können unter Deck, in der Garage oder im Keller oder sogar in einem Küchenschrank verstaut werden und ermöglichen es Ihnen, organischen Abfall einfach zu einem Segen für Ihren Hof und Garten zu machen.

Warum sollten Sie kompostieren?

Reduziert auf die Grundlagen, lässt die Kompostierung die Natur ihren Lauf nehmen. Es ist der Prozess der Zersetzung, der natürlich vorkommt, wenn verschiedene Arten von organischer Materie ("Browns", wie z. B. tote Blätter und Zweige, "Grüns" wie Obst und Gemüse, Kaffeesatz und "Wasser") wie... Wasser) sind miteinander vermischt.
Der entstehende Kompost ist aus mehreren Gründen eine wertvolle Bodenverbesserung. Es ist reich an Nährstoffen, es hilft dem Boden, Feuchtigkeit zu speichern, und es kann Schadstoffe wie flüchtige organische Verbindungen (VOC), Schwermetalle und Pestizide behandeln oder sogar beseitigen. Der Kompostierungsprozess kann auch VOCs aus der Atmosphäre entfernen.
Im Gegensatz dazu landen organische Abfälle, die in einer Mülldeponie abgeladen werden, in Abwasserbehandlungsanlagen (auch als "Abwasser" bezeichnet). Dies erhöht die Menge an Energie und Wasser, die benötigt wird, um das Abwasser zu behandeln, und ergibt kein nützliches Nebenprodukt wie Kompost. Organisches Material, das weggeworfen wird, nimmt unnötigerweise Platz in einer Mülldeponie ein, wo es sich, da es sehr wenig Licht oder Sauerstoff ausgesetzt ist, sehr langsam zersetzt.
Der Natur einen Schub geben
Komposter ermöglichen nicht nur das Mischen von "Braunen", "Grüns" und "Wasser" im richtigen Verhältnis für eine ideale Kompostierung, die meisten verfügen auch über Mechanismen, die einen hohen Sauerstoffgehalt aufrechterhalten, was den Kompostierungsprozess beschleunigt. Es reduziert auch den Arbeitsaufwand. Sie brauchen nicht länger eine Schaufel oder Mistgabel, um den Kompost mit Sauerstoff zu versorgen. Einige verwenden Trommeln, die Sie jede Woche um zwei herum drehen. Der neueste Trend - Kompostgeräte, die ähnlich wie ausziehbare Mülltonnen in Ihre Küchenschränke eingebaut werden können - ist praktisch arbeitsfrei und verwendet Niederspannungsventilatoren, um den Kompostierungsprozess zu beschleunigen.
Kein Grund, nicht zu kompostieren
Kompostierung ist sauber, einfach und bequem geworden. Mit low- und no-work Kompostern, die in Ihrer Küche, Garage oder Veranda installiert werden können, ist das Recycling von organischen Abfällen jetzt so einfach wie das Recycling von Dosen und Flaschen. Warum also tust du es nicht?
Brett Freeman
Brett Freeman ist freier Journalist. Er besitzt auch eine Landschafts- und Bewässerungsfirma in North Carolina. Zuvor arbeitete er als Beat-Reporter, Lehrer und für ein Heimwerkerunternehmen, und er besaß eine Bar / Live-Musik-Location.

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Kompostierung: Die Ursprüngliche Müllentsorgung

FAQ - 💬

❓ Was passiert bei der Kompostierung?

👉 Was passiert beim Kompostieren? Der Kompostierungsprozess, auch Rotte genannt, ist der Abbau und Umbau der organischen Substanz. Diese Umsetzungsprozesse werden vorwiegend von Kleinstlebewesen, so genannten Mikroorganismen, vollzogen.

❓ Ist kompostieren umweltfreundlich?

👉 Weil kompostieren dem Schutz unserer Umwelt dient. Kompost kann chemische Düngemittel fast überall ersetzen. Dadurch werden Umweltschäden vermieden, die bei der Herstellung, der Anwendung und der Entsorgung künstlicher Düngemittel entstehen können. Kompost kann Torf weitgehend ersetzen.

❓ Welche Abfälle dürfen auf den Kompost?

👉 Was darf alles in den Kompost?

  • Rasenschnitt (am besten vorgetrocknet)
  • Baumschnitt, am besten zerkleinert.
  • Laub.
  • Reste von Beet- und Balkonpflanzen.
  • verbrauchte Blumenerde.
  • Obst- und Gemüsereste.

❓ Wie kompostiert man am besten?

👉 Der richtige Platz

  1. Halbschatten.
  2. Offener Boden- kein Betonboden! ...
  3. Ein Hasendraht am Boden hält Nager fern.
  4. Den Abstand gut wählen: nicht zu nah am Nachbargrundstück, am Haus (nicht im Windschatten) und nicht zu weit entfernt von den Nutzflächen.
  5. Der Weg zum Kompost sollte befestigt sein, der Regen weicht ihn sonst auf.

❓ Welche Arten von Kompost gibt es?

👉 Welche Kompostarten gibt es?

  • Mulchkompost. grobe Körnung, viel Holzhäcksel, geringer Nährstoffgehalt.
  • Substratkompost. feine Körnung, geringer Salzgehalt.
  • Grünkompost. hergestellt aus Grünabfällen von der Garten- und Landschaftspflege.
  • Bioabfallkompost. Gemisch aus Garten- und Parkabfällen sowie Abfällen aus der Biotonne.

❓ Was ist ein Kompost einfach erklärt?

👉 Kompost ist Dünger, der aus pflanzlichen oder tierischen Abfallstoffen entsteht, das heißt, dass sich Tiere oder Pflanzen zersetzen und in wertvollen Humus umwandeln.

❓ Was sollte man nicht kompostieren?

👉 Was darf nicht kompostiert werden

  • Fleisch und Fisch.
  • Gekochte Speisereste.
  • Holz- und Kohleasche.
  • Schalen von Südfrüchten.
  • Glas, Metalle, Kunststoffe.
  • Plastik.
  • Windeln.
  • Staubsaugerbeutel.

❓ Wie lange dauert es bis aus Kompost Erde wird?

👉 Im Sommerhalbjahr ist der Reifekompost nach vier bis sechs Monaten fertig zur Ausbringung. Hingegen dauert es im Winter ca. sechs bis zwölf Monate, bis der Kompost zu Erde wird.

❓ Warum dürfen Kartoffelschalen nicht auf den Kompost?

👉 Die Schalen der Kartoffeln enthalten verschiedene Bitterstoffe. Da diese für erwachsene Menschen essbar sind, stellen die Bitterstoffe im Kompost und Dünger kein Problem dar. Sie können rohe Gemüse- und Obstreste aus der Küche auf dem Komposthaufen oder im Kompostierer entsorgen.

❓ Warum sollen Bananenschalen nicht auf den Kompost?

👉 Zu große Mengen an Bananenschalen und auch anderer Zitrusfrüchte sollten Sie nicht auf einmal kompostieren. Dann enthält der Kompost später eine zu hohe Konzentration an einzelnen Nährstoffen.

❓ Was darf nicht kompostiert werden?

👉 Was darf nicht kompostiert werden

  • Fleisch und Fisch.
  • Gekochte Speisereste.
  • Holz- und Kohleasche.
  • Schalen von Südfrüchten.
  • Glas, Metalle, Kunststoffe.
  • Plastik.
  • Windeln.
  • Staubsaugerbeutel.

❓ Wie funktioniert die Abfallentsorgung?

👉 Die Müllentsorgung ist bei uns streng geregelt: Müll wird getrennt und recycelt, der Rest verbrannt. Aber vor allem wird der Müll abgeholt. Früher, als es noch keine geregelte Abfallentsorgung gab, war das nicht so einfach.

❓ Wie entstand die staubfreie Müllabfuhr?

👉 Beginn der Müllabfuhr in München. So begann 1891 die Münchner Müllabfuhr mit dem System, wie wir es heute kennen: Jeder Bewohner muss etwas bezahlen, dafür kommt die Müllabfuhr und nimmt das Material mit. Ende der 1890er-Jahre wurde dann die sogenannte staubfreie Müllabfuhr eingeführt: Es wurden Systeme entwickelt, die verhindern,...

❓ Wie hoch ist der Recyclinganteil des Hausmülls?

👉 Litauen, Lettland, Irland, Italien, Frankreich, Estland, Slowenien und Luxemburg setzen auch auf Müllverbrennung und deponieren ein Drittel oder weniger ihrer Siedlungsabfälle. Mit Ausnahme von Lettland und Estland beträgt der Recyclinganteil des Hausmülls in diesen Ländern über 40 Prozent.

❓ Wie entsorgt man den Abfall im Mittelalter?

👉 Deutlich gesitteter entsorgten dagegen Stadtbewohner des Mittelalters ihren Abfall. Denn viele der Stadthäuser hatten nicht nur Fenster zur Entsorgung ihres Mülls, sondern auch einen Garten. Der Abfall wurde dort in eine Jauchegrube geworfen und über Wochen und Monate angesammelt.


Autor Des Artikels: Alexander Schulz. Unabhängiger Konstrukteur und technischer Experte. Arbeitserfahrung in der Baubranche seit 1980. Fachkompetenz in den Richtungen: Bau, Architektur, Design, Hausbau.

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