Kenne dein Haus: Welche Art von Dach hast du?


Kenne dein Haus: Welche Art von Dach hast du?

Giebel, Hüfte, Gambrel, Mansarde - die Form Ihres Daches sagt etwas über die Verbindung Ihres Hauses zu Erde und Himmel aus.

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Der Dachtyp ist am häufigsten der Satteldach. Die Form auf Kinderzeichnungen von Häusern und auf den Gebäudeteilen im Spiel von Monopoly, das Satteldach ist überall und fast jede Kultur zu sehen.

Obwohl dieser Dachtyp kostengünstig und einfach zu bauen ist, glaube ich nicht, dass seine Einfachheit seine Beliebtheit erklärt. Stattdessen glaube ich, dass seine Form, die uns in den Himmel hebt, zu Optimismus und Hoffnung spricht. Vielleicht deshalb benutzen so viele Kirchen das Giebeldach, um den Versammlungsraum zu bedecken.

Und damit wir nicht glauben, dass das Satteldach nur für ein traditionell gestyltes Haus (Colonial) gedacht ist, lässt es sich durch seine Einfachheit in Form und Form leicht an eine zeitgemäße Ästhetik anpassen.

Ein weiterer gängiger Dachtyp ist das Walmdach. Im Gegensatz zum Giebel hat dieses Dach an allen Seiten eine Neigung, um das Haus zu halten und niederzuhalten. Auf diese Weise spricht es die horizontale Ebene an und bindet das Haus an die Erde. Kein Wunder, dass es der bevorzugte Dachtyp für die Architekten der Prairie School war.

Das Walmdach ist ein weiteres einfach geformtes und leicht zu erstellendes Dach, das effizient Wasser abwirft. Anders als das Giebeldach beseitigt dieses Dach große Außenflächen. Dies kann die Menge an Außenverkleidungen oder anderen Oberflächen reduzieren und kann daher eine kosteneffektive Option sein. Aber ich würde es nicht einfach deshalb auswählen.

Ich würde eher ein Walmdach wählen, um das Haus niedrig und horizontal zu halten, so dass es sanft auf der Erde liegt.

Ein Dachtyp, der eindeutig der traditionellen Ästhetik entspricht, ist das Gambrel-Dach. Dieses Dach weist im Gegensatz zu dem Giebel mit seiner einzigen Neigung auf jeder Dachfläche mehrere geneigte Flächen auf. Auf eine flache Böschung in der Dachkonstruktion folgt eine steilere Böschung hoch im Gesicht. Der Vorteil dieses Dachtyps ist, dass er mehr Platz unter dem Dach bietet als das Satteldach.

Das Gambreldach ist für Scheunen sehr beliebt, kann aber auch für eine elegante und substantielle Außenansicht eines Hauses sorgen.

Während die vorherigen Dächer mehrere geneigte Seiten haben, hat das Shed-Dach nur eine Neigung. Wenn man niedrig anfängt und nach oben greift, ist dieses Dach wunderbar einfach zu konstruieren und zu konstruieren. Es ist ein idealer Dachtyp für eine große Aussicht oder viel Sonnenschein, die ins Haus gebracht werden möchte.

Ein Shed-Dach schafft auch einen dramatischen Innenraum, wenn die Unterseite der Dachkonstruktion die Raumdecke sein darf. Und mit einer hohen Mauer auf der einen Seite kann das Sheddach viel Sonnenschein hereinlassen und den Blick nach oben und in den Himmel freigeben.

Ein tiefer Überhang auf einem Sheddach unterstreicht die Ebenheit des Daches und schafft eine Verschattungsvorrichtung, die es der Wintersonne ermöglicht, das Haus zu betreten und gleichzeitig die Sommersonne fernzuhalten.

Eine der interessanteren Dachkonstruktionen ist das Schmetterlingsdach. Dieses Dach ist wie die Flügel eines Schmetterlings geformt und gleicht zwei Shed-Dächern, die sich über dem Haus treffen. Dieser Dachtyp, der für ein moderneres Zuhause verwendet wird, ermöglicht zwei hohe Außenwände, die sich gegenüberliegen.

Der Tiefpunkt des Daches über dem Hausinneren kann ein Nachteil sein, da, wenn nicht richtig konstruiert, Lecks auftreten können. Es kann jedoch auch als Vorteil angesehen werden, wenn es zum Sammeln von Wasser (für den Grauwasserbedarf der Bewohner) verwendet wird.

Ein wirklich schönes Attribut eines Schmetterlingsdaches sind die größeren Außenwände, die Aussicht und Licht ins Haus lassen. Eine weitere willkommene Eigenschaft ist, dass damit geschützte Außenräume unter dem Dach geschaffen werden können, die in die Gesamtstruktur des Hauses passen.

Da Dachmaterialien verbessert und die moderne Ästhetik populär wurde, wurde das Dach mit geringer Neigung immer häufiger genutzt. Das Flachdach, das manchmal als Flachdach bezeichnet wird, ist nicht ganz flach, da zum Ablassen des Wassers etwas Neigung erforderlich ist. Stellen Sie sich dieses Dach ähnlich wie Ihren Duschboden vor. Ob mit einem zentralen Abfluss oder einem Abfluss entlang der Kante, der Duschboden (oder das Dach) muss geneigt sein, um eine positive Drainage zu erzeugen.

Dieses Dach ist in vielerlei Hinsicht zumindest optisch ein Nonroof. Indem es optisch verschwindet, lässt es die Außenwände des Hauses zum dominierenden architektonischen Merkmal werden.

Unabhängig davon, ob die Konstruktionsabsicht darin besteht, ein flaches und horizontales Haus zu schaffen oder

, wenn eine bearbeitete, präzise und euklidische Ästhetik gewünscht wird, sollte ein Dach mit geringer Neigung in Betracht gezogen werden.

Ein Dach im traditionellen Stil, das seit vielen Jahrhunderten existiert, ist das Mansardendach. Seine ausgeklügelte Ästhetik täuscht über seinen angeblichen Start in den französischen Städten als Antwort auf die Steuerpolitik hinweg.

In gewissem Sinne ist dieses Dach mehr Wand als Dach, mit fast senkrechten schrägen Seiten an allen Seiten des Hauses. Es maximiert den Innenraum auf der oberen Ebene, die, obwohl sie als "Dachboden" bezeichnet wird, als ein lebendiger Boden dienen kann.

Traditionell wurde das Mansardendach vor allem im städtischen Umfeld in kleinen Ferienhäusern im Amerika des 19. Jahrhunderts verwendet, möglicherweise aufgrund der Faszination für französische Kultur und Design. Ich glaube, dass Mansarden populär wurden, weil sie selbst den bescheidensten Häusern und Gebäuden, die in dieser Zeit gebaut wurden, Raffinesse verliehen.

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FAQ - 💬

❓ Welche Dachart habe ich?

👉 Winkeldach (Neudeutsches Dach): Dachneigung über 45° Gothisches Dach (Altdeutsches Dach): Dachneigung über 62° Altfränkisches Dach (altfranzösisches Dach): Dachneigung von genau 60° Symetrisches Satteldach: Beide Dachflächen sind gleich lang.

❓ Welche Hausdach Arten gibt es?

👉 Am beliebtesten sind das Satteldach, Walmdach und das Flachdach. Doch auch das Pultdach, Schleppdach und Sheddach sowie das Mansarddach und das Zeltdach werden hierzulande je nach Haustyp und Region gerne verbaut. Jedes Hausdach hat seine spezifische Funktion – und damit auch seine Vor- und Nachteile.

❓ Wie heißt ein normales Dach?

👉 Bei optimaler Ausrichtung bietet das Pultdach am meisten Fläche für Photovoltaik und Solarthermie, das Walmdach am wenigsten. Wer möglichst viel Wohnraum unter dem Dach unterbringen will, sollte auf das Walmdach verzichten. Das Satteldach ist die Standardlösung.

❓ Welche Dachschrägen gibt es?

👉 Dachschrägen verkleinern zum Beispiel den Wohnraum, bieten aber verbesserten Schutz gegen Witterung und effiziente Möglichkeiten zur Energiegewinnung. Wir stellen Ihnen verschiedene Dachformen im Einzelnen vor....Mansardendach/Zwerchdach

  • Pultdach.
  • Walmdach.
  • Satteldach.

❓ Welches Dach für mein Haus?

👉 Ein Mansardendach bietet viel zusätzlichen Platz und ist perfekt für einen Ausbau geschaffen. Auch Satteldächer eigenen sich gut für einen Ausbau. Je höher der Kniestock ist, desto mehr Wohnraum steht zur Verfügung. Ein Flachdach mit möglichst geringem Gefälle bietet ebenfalls eine zusätzliche Nutzfläche.

❓ Wie viele Dachformen gibt es?

👉 Hier eine Übersicht der gängigsten Dachformen beim Hausbau: Satteldach, Flachdach, Pultdach, Walmdach, Schleppdach, Krüppelwalmdach … Jede Dachform hat ihre eigene Charakteristik. Gebaut werden kann ganz nach individuellem Geschmack. Aber es gibt auch ganz praktische Gründe für die eine oder andere Dachform.

❓ Wie heißen die Dächer?

👉 Beispiele: Flachdach, Pultdach (eventuell versetzt), Satteldach, Frackdach, Knickdach, Nurdach, Schmetterlingsdach, Walmdach (siehe dort auch Krüppelwalmdach, Fußwalmdach; der Krüppelwalm ist ein Halbwalm, auch Schopfwalm oder kurz Schopf genannt), Mansarddach (siehe dort auch: Mansardgiebeldach, -walmdach und - ...

❓ Was ist das Beste Dach?

👉 Sowohl Schiefer und Titanzink als auch Dachziegel und Dachstein sind robuste und sichere Baustoffe, die auf dem Dach lange Jahre zuverlässigen Schutz bieten und dem Eigenheim vor allem optisch einen eigenen Charakter verleihen.

❓ Wie nennt man Häuser mit flachem Dach?

👉 Ein eingeschossiges Haus mit Walmdach oder Flachdach (selten auch Satteldach oder Pultdach) wird als Bungalow bezeichnet. Ein etwaiger Keller zählt nicht als Stockwerk, kann aber gut als Wohnraum genutzt werden. Daher ist ein solches Haus in jeder Altersschicht und Lebenslage eine beliebte Immobilie.

❓ Was gilt als Satteldach?

👉 Das Satteldach, auch Giebeldach, ist die klassische, am häufigsten anzutreffende Dachform in kalten und gemäßigten Zonen. Es besteht aus zwei entgegengesetzt geneigten Dachflächen, die an der höchsten, waagerechten Kante, dem Dachfirst, aufeinandertreffen.

❓ Was ist die teuerste Dachform?

👉 WalmdachDas Walmdach gehört zu den teuersten Dachformen. Diese Dachform hat sowohl auf der Giebelseite als auch auf der Traufseite schräge Dachflächen. Der hohe Preis von ca. 100 € pro Quadratmeter kann sich auf lange Zeit jedoch rentieren, da das Dach sehr robust ist und sich durch seine hohe Stabilität auszeichnet.

👉 Der Vorteil der Dachhaube zum Helmdach ist, dass sie kostengünstiger und stabiler ist. Ein Zwiebeldach – auch Zwiebelturm genannt – hat tatsächlich die Form einer Zwiebel. Der untere Teil des Daches ist bauchig und läuft dann zu einer feinen Spitze zusammen.

👉 Satteldächer gibt es in vielen verschiedenen Dachneigungen und und Traufhöhen. Dadurch ergeben sich folgende Dachformen: Flaches Satteldach: Dachneigung unter 30°. Winkeldach (Neudeutsches Dach): Dachneigung über 45°. Gothisches Dach (Altdeutsches Dach): Dachneigung über 62°. Altfränkisches Dach (altfranzösisches Dach): Dachneigung von genau 60°.

👉 Dieser Aufbau eines Dachstuhls ist durch die rechtwinklige Form der Dachflächen relativ einfach und kostengünstig. Satteldächer können durch die Variation der Dachneigung außerdem ganz besondere Bedürfnisse abdecken:

👉 Sie hat eher die Form einer Glocke. Der Vorteil der Dachhaube zum Helmdach ist, dass sie kostengünstiger und stabiler ist. Ein Zwiebeldach – auch Zwiebelturm genannt – hat tatsächlich die Form einer Zwiebel. Der untere Teil des Daches ist bauchig und läuft dann zu einer feinen Spitze zusammen.


Autor Des Artikels: Alexander Schulz. Unabhängiger Konstrukteur und technischer Experte. Arbeitserfahrung in der Baubranche seit 1980. Fachkompetenz in den Richtungen: Bau, Architektur, Design, Hausbau.

Video-Anleitung: Xavier Naidoo - Ich Kenne Nichts (Das So Schön Ist Wie Du) [Official Video].


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