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Arten von Lüftungssystemen


Arten von Lüftungssystemen

Die natürliche Lüftung war früher die gebräuchlichste Methode, um frische Außenluft an die Stelle der Raumluft in einem Haus treten zu lassen. Heute ist es in der Regel nicht die beste Lüftungsstrategie, vor allem für Häuser, die für Energieeffizienz mit Luft versiegelt sind. Die natürliche Belüftung bietet normalerweise auch keine ausreichende Feuchtigkeitskontrolle.

Natürliche Belüftung findet statt, wenn unkontrollierte Luftbewegung oder Infiltration durch Risse und kleine Löcher in einem Haus stattfindet - dieselben, die Sie versiegeln möchten, um Ihr Haus energieeffizienter zu machen. Das Öffnen von Fenstern und Türen sorgt für eine natürliche Belüftung. Aufgrund von Zentralheizungs- und Kühlsystemen öffnen die meisten Menschen jedoch nicht so oft Fenster und Türen. Daher ist die Luftinfiltration die Hauptart der natürlichen Belüftung in Heimen geworden.

Die natürliche Belüftungsrate eines Hauses ist unvorhersehbar und unkontrollierbar, sodass Sie sich nicht darauf verlassen können, dass ein Haus gleichmäßig belüftet wird. Die natürliche Belüftung hängt von der Luftdichtheit, den Außentemperaturen, dem Wind und anderen Faktoren ab. Daher können einige Häuser bei mildem Wetter nicht über eine ausreichende natürliche Belüftung zur Entfernung von Schadstoffen verfügen. Auf der anderen Seite können dicht verschlossene Häuser die meiste Zeit über unzureichende natürliche Belüftung aufweisen, während Häuser mit hohen Luftinfiltrationsraten hohe Energiekosten verursachen können.

Punktlüftung kann verwendet werden, um die Wirksamkeit der natürlichen Belüftung zu verbessern. Wenn jedoch sowohl die punktuelle als auch die natürliche Beatmung zusammen die Belüftungsbedürfnisse Ihres Hauses nicht erfüllen, sollten Sie eine Beatmungsstrategie für ein ganzes Haus in Betracht ziehen.

Spotlüftung verbessert die Effektivität anderer Belüftungsstrategien - natürliches und ganzes Haus - durch Entfernung von Luftschadstoffen und / oder Feuchtigkeit an der Quelle. Spotlüftung umfasst die Verwendung von lokalisierten Abluftventilatoren, wie sie in Küchenbereichen und in Badezimmern verwendet werden.

Die amerikanische Gesellschaft für Heizungs-, Kühl- und Klimatechnik-Ingenieure (ASHRAE) empfiehlt anstelle von Fenstern (natürliche Lüftung) intermittierende oder kontinuierliche Lüftungsraten für Badezimmer und Küchen: 50 oder 20 Kubikfuß pro Minute für Badezimmer und 100 oder 25 Kubikfuß pro Minute für Küchen.

Spotlüftung verbessert die Effektivität anderer Belüftungsstrategien - natürliches und ganzes Haus - durch Entfernung von Luftschadstoffen und / oder Feuchtigkeit an der Quelle. Spotlüftung umfasst die Verwendung von lokalisierten Abluftventilatoren, wie sie in Küchenbereichen und in Badezimmern verwendet werden.

Die amerikanische Gesellschaft für Heizungs-, Kühl- und Klimatechnik-Ingenieure (ASHRAE) empfiehlt anstelle von Fenstern (natürliche Lüftung) intermittierende oder kontinuierliche Lüftungsraten für Badezimmer und Küchen: 50 oder 20 Kubikfuß pro Minute für Badezimmer und 100 oder 25 Kubikfuß pro Minute für Küchen.

Alle Ventilatoren, Lüftungsschlitze und Lüftungsgeräte in einem Haus arbeiten zusammen als "Lüftungsanlage", um Innen- und Außenluft auszutauschen, ohne Energie zu verschwenden.Lüftungssysteme können in vier Kategorien eingeteilt werden: Abgas, Versorgung, Ausgleich und Wärmerückgewinnung. Das richtige Lüftungssystem für ein bestimmtes Haus hängt vom Klima und den Bedürfnissen der Struktur ab.

Abluftsysteme werden in kalten Klimazonen bevorzugt, wo es unwahrscheinlicher ist, dass sie feuchte Luft in das Gebäude ziehen. Im Gegensatz dazu regulieren Zuluftventilationssysteme die Feuchtigkeit besser in warmen Klimazonen. Ausgewogene Lüftungssysteme funktionieren sowohl in kalten als auch in warmen Klimazonen, aber sie sind teurer in der Installation. Wärmerückgewinnungssysteme tauschen Raumluft mit Außenluft aus

Die folgenden Informationen und Diagramme, die von der EERE erstellt wurden, helfen dabei, die Unterschiede zwischen diesen Systemen zu klären.

Abluftanlagen

Abluftanlagen arbeiten durch Druckentlastung des Gebäudes. Indem sie den Innenluftdruck unter den Außenluftdruck senken, saugen sie Raumluft aus einem Haus ab, während Frischluft durch Lecks in der Gebäudehülle und durch absichtliche, passive Entlüftungsöffnungen eindringt.

Abluftventilationssystem

Abluftventilationssysteme sind am besten in kalten Klimazonen einsetzbar. In Klimazonen mit warmen, feuchten Sommern kann die Druckentlastung feuchte Luft in die Hohlräume der Gebäudewände ziehen, wo sie kondensieren und Feuchtigkeitsschäden verursachen kann.

Abluftsysteme sind relativ einfach und kostengünstig zu installieren. Typischerweise besteht ein Abluftventilationssystem aus einem einzelnen Ventilator, der mit einem zentralen, einzelnen Abzugspunkt im Haus verbunden ist.

Eine bevorzugte Option ist der Anschluss des Ventilators an Kanäle aus mehreren Räumen (insbesondere in Räumen, in denen Schadstoffe anfallen, wie z. B. Badezimmer). Verstellbare, passive Öffnungen durch Fenster oder Wände können installiert werden, um Frischluft einzuführen, statt sich auf Lecks in der Gebäudehülle zu verlassen. Passive Entlüftungen können jedoch ineffektiv sein, da größere Druckdifferenzen als die durch den Ventilationsventilator erzeugten erforderlich sein können, damit sie ordnungsgemäß arbeiten.

Im Bad installierte Punktlüftungs-Abluftventilatoren, die ständig betrieben werden, stellen in ihrer einfachsten Form ein Abluftsystem dar.

Ein Problem bei Abluftsystemen besteht darin, dass sie zusammen mit frischer Luft Schadstoffe in das Haus ziehen können. Zum Beispiel können sie nicht nur frische Außenluft ansaugen, sondern auch:

• Radon und Formen aus einem Kriechkeller

• Staub aus einem Dachboden

• Dämpfe aus einer angeschlossenen Garage

• Rauchgase aus einem Kamin oder einem mit fossilen Brennstoffen beheizten Wassererhitzer und Ofen.

Dies kann besonders dann von Belang sein, wenn Badlüfter, Bereichslüfter und Wäschetrockner (die das Haus auch während des Betriebs druckentlasten) betrieben werden, wenn auch ein Abluftsystem in Betrieb ist.

Abluftsysteme können auch zu höheren Heiz- und Kühlkosten im Vergleich zu Lüftungsanlagen mit Energierückgewinnung beitragen, da Abluftsysteme die Frischluft vor dem Eintritt in das Haus nicht temperieren oder entziehen. Informationen mit freundlicher Genehmigung von EERE

Versorgungs- und Lüftungssysteme

Versorgen Sie Lüftungsanlagen, indem Sie das Gebäude unter Druck setzen.Sie verwenden einen Ventilator, um die Außenluft in das Gebäude zu drängen, während Luft durch Löcher in der Schale, die Badthermostate und die Ventilationskanäle und die absichtlichen Entlüftungen aus dem Gebäude entweicht.

Zuluftventilation

Wie bei Abluftanlagen sind Zuluftventilationssysteme relativ einfach und kostengünstig zu installieren. Ein typisches System weist ein Gebläse und ein Kanalsystem auf, das Frischluft in gewöhnlich einen, vorzugsweise aber mehrere Räume einbringt, die die Bewohner am meisten bewohnen (zum Beispiel Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küche). Dieses System kann einstellbare Fenster- oder Wandöffnungen in anderen Räumen umfassen.

Zuluft-Lüftungssysteme ermöglichen eine bessere Kontrolle der Luft, die in das Haus gelangt, als dies bei Abluftanlagen der Fall ist. Durch das Unterdrucksetzen des Hauses verhindern diese Systeme das Eindringen von Schadstoffen von außen und verhindern das Zurückziehen von Verbrennungsgasen von Kaminen und Geräten. Sie erlauben auch, dass Luft, die in das Haus eingeführt wird, gefiltert wird, um Pollen und Staub zu entfernen oder um entfeuchtet zu werden.

Zuluftventilationssysteme funktionieren am besten in heißen oder gemischten Klimazonen. Weil sie das Haus unter Druck setzen, haben sie das Potenzial, in kalten Klimazonen Feuchtigkeitsprobleme zu verursachen.

Im Winter führt die Zuluftventilation dazu, dass warme Innenraumluft durch zufällige Öffnungen in der Außenwand und der Decke entweicht. Wenn die Raumluft feucht genug ist, kann im Dachboden oder Teilen der Außenwand Feuchtigkeit kondensieren, die Schimmel, Schimmel und Verfall fördern kann.

Wie bei Abluftsystemen temperieren oder entlüften Lüftungsanlagen die Luft vor dem Eintritt in das Haus nicht. Somit können sie im Vergleich zu Energierückgewinnungslüftungssystemen zu höheren Heiz- und Kühlkosten beitragen. Da an einzelnen Standorten Luft in das Haus eingebracht wird, muss Außenluft vor der Auslieferung eventuell mit Innenluft gemischt werden, um im Winter kalte Luftströmungen zu vermeiden. Ein Inline-Kanalheizgerät ist eine weitere Option, aber es erhöht die Betriebskosten.

Ausgeglichene Lüftungssysteme

Ausgewogene Lüftungssysteme, wenn sie richtig konstruiert und installiert sind, setzen ein Haus weder unter Druck noch lassen es drucklos werden. Vielmehr führen sie etwa gleiche Mengen frischer Außenluft bzw. verunreinigter Innenluft ein bzw. aus. Ein ausgeglichenes Lüftungssystem hat normalerweise zwei Ventilatoren und zwei Kanalsysteme. Es ermöglicht eine gute Verteilung der Frischluft durch die Platzierung von Zu- und Abluftöffnungen an geeigneten Stellen.

Balanced Ventilation System

Ein typisches Balanced Ventilation System wurde entwickelt, um Räume und Aufenthaltsräume, in denen sich die meiste Zeit befindet, mit Frischluft zu versorgen. Es entlüftet auch Luft aus Räumen, in denen am häufigsten Feuchtigkeit und Schadstoffe entstehen, wie Küche, Badezimmer und Waschküche.

Gleich wie die Zu- und Abluftanlagen temperieren oder entlüften ausgeglichene Lüftungssysteme die Luft vor dem Eintritt in das Haus nicht.

Sie verwenden jedoch Filter, um Staub und Pollen von der Außenluft zu entfernen, bevor sie in das Haus eingebracht werden.

Ebenso wie Zuluftventilationssysteme muss Außenluft vor der Auslieferung möglicherweise mit Innenluft gemischt werden, um im Winter kalte Luftströmungen zu vermeiden.Dies kann zu höheren Heiz- und Kühlkosten beitragen.

Ausgewogene Lüftungssysteme sind für alle Klimazonen geeignet; Da sie jedoch zwei Kanal- und Gebläsesysteme erfordern, sind sie gewöhnlich teurer zu installieren und zu betreiben als Versorgungs- oder Abgassysteme.

Energierückgewinnungssysteme

Energierückgewinnungssysteme kosten in der Regel mehr als andere Lüftungssysteme. Im Allgemeinen ist Einfachheit der Schlüssel zu einer kostengünstigen Installation. Um die Installationskosten zu senken, teilen sich viele Systeme vorhandene Rohrleitungen.

Komplexe Systeme sind nicht nur teurer in der Installation, sondern oft auch wartungsintensiver und verbrauchen mehr Strom. Für die meisten Häuser ist der Versuch, die gesamte Energie in der Abluft zu gewinnen, wahrscheinlich nicht die zusätzlichen Kosten wert. Auch diese Arten von Lüftungssystemen sind immer noch nicht sehr verbreitet. Nur einige HVAC-Vertragspartner verfügen über ausreichend technische Erfahrung und Erfahrung, um sie zu installieren.

Im Allgemeinen möchten Sie für jedes Schlafzimmer und für jeden gemeinsamen Wohnbereich einen Zu- und Rücklaufkanal haben. Kanalstrecken sollten so kurz und gerade wie möglich sein. Der Kanal mit der richtigen Größe ist notwendig, um Druckabfälle im System zu minimieren und somit die Leistung zu verbessern. Leitungen in unbeheizten Räumen isolieren und alle Verbindungen mit Kanalmast abdichten.

Außerdem müssen Energierückgewinnungs-Lüftungssysteme, die in kalten Klimazonen betrieben werden, Einrichtungen zur Verhinderung des Einfrierens und der Frostbildung aufweisen. Sehr kalte Zuluft kann Frostbildung im Wärmetauscher verursachen, der diese beschädigen kann. Frostbildung reduziert auch die Effektivität der Belüftung.

Darüber hinaus müssen Lüftungssysteme zur Energierückgewinnung regelmäßig gereinigt werden, um eine Verschlechterung der Lüftungsraten und der Wärmerückgewinnung zu verhindern und um zu verhindern, dass sich Schimmel und Bakterien auf den Oberflächen des Wärmetauschers bilden.

Informationen mit freundlicher Genehmigung von EERE

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Arten von Lüftungssystemen

FAQ - 💬

❓ Welche Lüftungsanlage ist die beste?

👉 Zentrale Lüftungsanlagen für Wohnungen im Vergleich Unter den kleinen Lüftungsanlagen schneidet der Helios KWL EC 200 W in der Kategorie Fördervolumen am besten ab.

❓ Was sind mechanische Lüftungsanlagen?

👉 Eine mechanische Lüftungsanlage ist eine zentrale Absaugung in Ihrem Haus. Mittels verschiedener Lüfters und angeschlossener Lüftungskanäle wird die verschmutzte Luft an bestimmten Stellen in Ihrem Haus abgesaugt. Diese Wohnraumlüfter, die mit Lüftungsgittern ausgestattet sind, befinden sich oft im Dachboden.

❓ Was ist eine technische Lüftung?

👉 3.3 Raumlufttechnische Anlagen (RLT-Anlagen) sind Anlagen mit maschineller Förderung der Luft, Luftreinigung (Filtern) und mindestens einer thermodynamischen Luftbehandlungsfunktion (Heizen, Kühlen, Befeuchten, Entfeuchten).

❓ Welche Lüftungsanlage für Einfamilienhaus?

👉 Die dezentrale Lüftungsanlage ist die flexibelste Lüftungsvariante mit Wärmerückgewinnung und kann sowohl im Neubau, als auch bei einer Sanierung problemlos umgesetzt werden. Die Lüftungsgeräte werden in die Außenwand des Hauses eingesetzt und kommen somit ohne Rohrleitungssystem aus.

❓ Was spricht gegen eine Lüftungsanlage?

👉 Zudem kann die Anschaffung und Installation gerade für eine zentrale Lüftungsanlage teuer sein. Es ist mit mehreren Tausend Euro zu rechnen. Denn diese Anlage ist für das gesamt Gebäude ausgelegt. Ein Nachrüsten bedeutet unter anderem das Aufstemmen von Wänden und eine komplizierte Planung im Vorhinein.

❓ Kann man mit einer Lüftungsanlage heizen?

👉 Abhilfe schafft die Wärmepumpe mit Lüftungsanlage. Denn diese gewinnt thermische Energie aus der warmen Abluft eines Gebäudes und macht diese für die Heizung oder die Warmwasserbereitung nutzbar. Möglich ist das auf unterschiedliche Arten, wie: der Warmwasserbereitung mit einer Abluftwärmepumpe.

❓ Was ist eine statische Entlüftung?

👉 Das Lüften durch Öffnen eines Fensters ist eine statische Lüftung. Durch Temperatur- und Druckunterschiede zwischen Innenraum und Außenbereich entsteht ein Luftwechsel, der von Windfallrichtung und -stärke abhängig ist.

❓ Was ist eine Berliner Lüftung?

👉 Der innen liegende Sanitärraum eines Gebäudes mit einer Berliner Lüftung verfügt über einen eigenen Entlüftungsschacht. Die Zuluft wird hier jedoch nicht durch einen Zuluftschacht herangeführt, sondern strömt über Verbrennungsluftöffnungen oder gekürztes Türblatt aus den umliegenden Räumen der Wohnung nach.

❓ Was ist eine Zuluftanlage?

👉 Bei einer Zuluftanlage wird frische Luft von außen zentral oder dezentral über Ventilatoren in die Wohnung geleitet. Die verbrauchte Luft und Feuchtigkeit strömen über Undichtigkeiten der Gebäudehülle und speziell dafür installierte Lüftungselemente in der Fassade ins Freie.

❓ Kann eine Lüftungsanlage krank machen?

👉 Können Lüftungsanlagen krank machen? An Ablagerungen von Staub in Lüftungsanlagen kann sich Feuchtigkeit ansammeln und zu einem Nährboden für Keime und Schimmelpilze werden. Auch Filter, die nicht regelmäßig gewechselt werden, können dazu führen, dass Lüftungsanlagen krank machen und zu einer Keimschleuder werden.

❓ Was kostet eine Wärmepumpe mit Lüftungsanlage?

👉 Kosten für die Wärmepumpe mit Lüftungsanlage Auch die Kosten der Anlage können stark variieren. Während es Warmwasserwärmepumpen inklusive Montage bereits ab 2.000 bis 3.000 Euro gibt, kosten Geräte für den getrennten Betrieb im Einfamilienhaus rund 13.000 bis 15.000 Euro.

❓ Welche Arten von Lüftung gibt es?

👉 Er lässt sich auf unterschiedliche Weisen herbeiführen, die sich grundsätzlich in zwei Arten – die freie und die mechanische Lüftung – unterscheiden.

❓ Was ist ein Lüftungssystem?

👉 Dieses System wird mit einem Schalter bedient, wobei man eine niedrige, eine mittlere oder eine hohe Einstellung wählen kann. Bei einem Lüftungssystem D erfolgt die Zufuhr der frischen Außenluft und die Abfuhr der verbrauchten Innenluft vollständig mechanisch. Hier werden somit keine Gitter in Wänden oder Fenstern eingesetzt.

❓ Welche Arten von zentralen Lüftungsanlagen gibt es?

👉 Zentrale Lüftungsanlagen gibt es sowohl als Abluft- als auch als Zu- und Abluftsysteme. Die einfachste und günstigste Variante sind zentrale Lüftungssysteme, die nur die Abluft regeln. Hierbei wird die verbrauchte Luft nach außen geleitet, für die frische Luft müssen die Bewohner auf natürlichem Weg sorgen.

❓ Was sind die vor- und Nachteile einer Lüftungsanlage?

👉 Vor- und Nachteile einer Lüftungsanlage. In Neubauten und sanierten Gebäuden erfolgt aufgrund der vorhandenen Dämmung kein Luftaustausch durch Ritzen. Auch die Wände führen keine Feuchtigkeit mehr durch Diffusion nach außen. Drei bis vier Mal tägliches Stoßlüften schützt vor Feuchteschäden und Schimmel.


Autor Des Artikels: Alexander Schulz. Unabhängiger Konstrukteur und technischer Experte. Arbeitserfahrung in der Baubranche seit 1980. Fachkompetenz in den Richtungen: Bau, Architektur, Design, Hausbau.

Video-Anleitung: Heizen mit erdwärme.


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