Holzbearbeitung Jig für komplexe Formen
Erfahren Sie die alte Kunst der Zecke Stick
Müssen Sie eine komplexe Form für Ihre Zimmerei-Projekt reproduzieren? Mit einem Tick-Stick können Sie problemlos perfekte Vorlagen zum Schneiden von unregelmäßigen Winkeln und Kurven erstellen.
So funktioniert es
Foto 1: Das Sperrholz positionieren
Den Zeckenknüppel mit dem spitzen Ende nahe der Linie, die die Vorderkante des Fenstersitzes markiert, über den Schrott legen. Zeichnen Sie eine Linie auf den Schrott entlang der Seite des Stabes.
Machen Sie die Häkchen
Stellen Sie zwei perfekt ausgerichtete Häkchen, eine auf dem Stick und eine auf dem Schrott. Beschriften Sie beide Häkchen "1. "
Foto 2: Markieren Sie die anderen Ecken
Setzen Sie den Punkt des Tick-Sticks in jede Ecke, und verfolgen Sie Linien und Nummer-Tick-Markierungen, genau wie Sie es für die erste Zeile getan haben (Foto 1). Wenn Sie eine Linie für jede Ecke und beide Vorderkanten des Sitzes gezeichnet haben, entfernen Sie den Ausschuss.
Bild 3: Übertragen Sie die Marken
Spannen Sie den Schrott bündig mit der Werkstückkante auf das Werkstück. Legen Sie den Tick-Stick entlang jeder nachgezeichneten Linie und richten Sie die nummerierten Tick-Markierungen aus. Jedes Mal, wenn Sie den Stab positionieren, machen Sie ein "X" am spitzen Ende des Stabes. Wenn Sie fertig sind, haben Sie ein Muster mit jeder Ecke der Form gezeichnet. Dann müssen Sie nur die X verbinden.
Bootsbauer müssen jeden Tag seltsame Formen schneiden, die einem typischen Zimmermann passen würden. Aber Bootsbauer kennen einen alten Trick, den die meisten Zimmerleute nicht haben. Diese einfache Technik, "Tick-Sticking" genannt, ermöglicht es ihnen, selbst die komplexesten Formen schnell und präzise zu markieren. Kurz gesagt, Tick-Sticking ist eine Möglichkeit, die Schlüsselpunkte einer ungeraden Form (normalerweise Ecken) zu zeichnen und sie auf ein Werkstück zu übertragen. Sobald die Schlüsselpunkte markiert sind, verbinden Sie einfach die Punkte, um ein Schnittmuster zu erzeugen, das perfekt zur gewünschten Form passt.
Zunächst scheint Tick-Sticking eine Übung für Geometrie-Majors zu sein. Aber folgen Sie diesem Artikel und Sie werden schnell sehen, wie diese einfache Technik funktioniert. Wir haben hier ein Häkchen verwendet, um einen Fensterbanksitz aus Sperrholz in eine Bucht einzupassen, aber die gleiche Technik kann verwendet werden, um jede flache Form auf ein beliebiges Material zu strukturieren. Sie benötigen nur ein paar einfache Werkzeuge:
- Ein Bleistift. Für genaue Ergebnisse, schärfen Sie es und halten Sie es scharf.
- Ein Lineal wie ein Rahmenquadrat oder ein Metallmaßstab.
- Ein Stück Sperrholz, Trockenbau oder Pappe. Der Ausschuss sollte so groß wie möglich sein, aber kleiner als die Form, die Sie schneiden möchten.
- Ein Häkchen: ein langes, schmales Stück Holz, das an einem Ende scharf abgeschnitten ist. Wir haben einen schicken, zweiteiligen Tickstick gemacht, indem wir ein kurzes, spitzes Stück von 1 × 4 zu einem langen 1 × 4 geschraubt haben. Das kurze 1 × 4 Stück kompensiert die Dicke des 3/4-in. Sperrholzschrott und lässt den Punkt flach auf dem Werkstück aufliegen und erleichtert die Markierung (Bild 3).
Scribing-Papiervorlagen
Detail A: Auf Lücken prüfen
Mit einem Lineal prüfen, ob sich ein Teil der Wand wölbt oder Lücken aufweist, die geritzt werden müssen.
Detail B: Schreiber der Wand
Heftiges Papier festkleben und dann die Form der Wand auf dem Papier notieren.
Foto 4: Fertigstellen der Kontur
Verbinden Sie die Markierungen mit einer geritzten Papierschablone oder einem Lineal, an dem die Wand perfekt flach war.
Bild 5: Installieren Sie das Stück
Stellen Sie das Werkstück ein und gratulieren Sie sich zu einer guten Arbeit. Jetzt bau ein Boot.
Bevor Sie die Markierungen, die Sie geplottet haben, mit dem Häkchen verbinden, halten Sie ein Lineal gegen jede Wand, auf die das Werkstück stoßen wird (Detail A). Wenn die Wände nicht vollkommen flach sind (wenige sind), sehen Sie Lücken zwischen den Wänden und dem Lineal. Wenn Sie die Häkchen mit einem Lineal verbinden, entstehen die gleichen Lücken zwischen den Wänden und dem fertigen Werkstück. Das ist kein Problem, wenn Sie vorhaben, Formteile zu installieren, um die Lücken zu schließen. Wenn Sie jedoch eine perfekte Passform benötigen, erstellen Sie Papiervorlagen, die den Konturen der einzelnen Wandabschnitte entsprechen. Kleben Sie einfach einen Streifen dickes Papier an die Wand und verwenden Sie einen Kompass, um die Kontur der Wand auf das Papier zu "scheren" (Detail B). Schneiden Sie dann die eingeritzte Linie mit einer Schere und verwenden Sie die Papiervorlage, um die Häkchen auf dem Werkstück zu verbinden (Foto 4).
Erforderliche Werkzeuge für dieses Projekt
Lassen Sie sich die notwendigen Werkzeuge für dieses DIY-Projekt zusammenstellen, bevor Sie beginnen - Sie sparen Zeit und Frustration.
- Kreissäge
- Schellen
- Akku-Bohrmaschine
- Stichsäge
- Lineale
- Maßband
Benötigte Materialien für dieses Projekt
Vermeiden Sie Last-Minute-Shoppingtouren, indem Sie alle Materialien bereithalten vor der Zeit. Hier ist eine Liste.
- 1 x 4 oder jedes lange, schmale Stück Holz
- Sperrholz oder Pappe
- Scharfe Bleistifte
FAQ - 💬
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👉 Holzbearbeitungsmethoden sind u. a. Sägen, Spalten, Hobeln, Bohren, Schaben, Schleifen und Schnitzen – weiterhin auch die Oberflächenbehandlung mittels Farben, Chemikalien, Lacken und Ölen. Holzbearbeitung wird in den verschiedensten Berufen angewandt, wie z.
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👉 Der Begriff Holzbearbeitung beschreibt die grundsätzlichen Techniken zur Bearbeitung und Herstellung von Oberflächen aus Holz. Diese Techniken sind die Grundlage für die Holzverarbeitung.
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👉 Da Holz ein häufig vorkommender und leicht zu bearbeitender Werkstoff ist, ist die Holzbearbeitung beinahe so alt wie die Menschheit. Werkzeuge zum Bearbeiten von Holz (z. B. Bohrer, Schaber, Beile, Dechsel, Äxte, Beitel und Spaltkeile) sind seit dem Neolithikum bekannt und durch Funde belegt.
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👉 Seit jeher werden Werkzeuge zur Bearbeitung von Holz eingesetzt. Waren diese ursprünglich sehr primitiv aus Feuerstein und Knochen gefertigt, so hat sich durch immer wieder neu entdeckte Metalle wie Kupfer, Bronze, Eisen und Stahl über die Jahrtausende unser modernes Holzbearbeitungswerkzeug entwickelt.
Autor Des Artikels: Alexander Schulz. Unabhängiger Konstrukteur und technischer Experte. Arbeitserfahrung in der Baubranche seit 1980. Fachkompetenz in den Richtungen: Bau, Architektur, Design, Hausbau.